Klaus Hoecker

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte........

………daher war und ist die Kamera ein ständiger Wegbegleiter.
Als gebürtiger Ostwestfale führte mich mein Weg über das Münsterland in den melting pot des Ruhrgebietes. Seit meiner Jugend zählte die Fotografie zu meiner Leidenschaften. Die Spiegelreflexkamera meines Vaters – eine Pentax mit einem 50 mm Standardobjektiv – diente als Einstieg in die Fotografie, die Geschichten erzählen und das Leben dokumentieren kann. Die freiberufliche Arbeit als Fotojournalist beim Bielefelder Westfalen-Blatt bot unvergeßliche Möglichkeiten, ein „Hobby“ zu finanzieren und die Technik dieses Handwerks zu erlernen.

Grundlegendes hat sich seit dieser Zeit verändert. Die analoge Fotografie war langsam! Das Arbeitspferd des Fotojournalisten war damals eine Nikon F2. Der Batterie betriebene Motor ermöglichte maximal 5 Bilder pro Minute. 36 Bilder hatte die Kleinbildpatrone. Mit ca. 3 bis 4 Filmrollen mussten die wichtigsten Szenen eines Spiels der Fussball-Bundesliga festgehalten sein. Es gab keinen Autofocus, keine Motivklingel. Also immer schön aufmerksam die Ereignisse verfolgen und im richtigen Moment auslösen. Klar – klappte nicht immer, aber immer besser.

Und heute: Das Fotolabor hat sich in den Laptop verzogen, die Kameras und Objektive ein Wahnsinn an Schnelligkeit und Präzision. Die künstliche Intelligenz erschwert es dem Bildbetrachter heute immer mehr, zwischen Real und Fake zu unterscheiden.


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